Der Roboter in meinem Bett
Was bis vor Kurzem noch reine Utopie und Science-Fiction war, könnte ab dem nächsten Jahr schon reelle Praktik werden. Die Rede ist von Robotern, die dem Menschen erotische Fantasien erfüllen. Die Technik ist jetzt schon sehr weit entwickelt und die Puppen sollen demnächst noch viel menschenähnlicher werden!
In zehn Jahren werden wir Sex mit Robotern haben, ab 2050 dann häufiger als untereinander. Diese Zahlen stammen aus dem Future Sex Report von Ian Pearson. Sein Fazit: „Sex wird einfacher, sicherer, häufiger und viel mehr Spaß machen.“ Der Mathematiker und Physiker gehört in England zu den gefragtesten Zukunftsforschern. In seinen Interviews geht es manchmal um selbstfahrende Autos, Ärzte die in naher Zukunft überflüssig werden könnten oder die Gefahren die von Drohnen ausgehen.
Sex mit Robotern: Bald Alltag?
Wie sich unser Sex in den kommenden Jahren verändern wird, hat Pearson in einer Timeline zusammengefasst:
• 2025: Die ersten wohlhabenden Menschen können sich Sex mit Robotern leisten.
• 2030: Die meisten Menschen haben virtuellen Sex. Das wird so normal sein, wie heute Pornos im Internet.
• 2035: Die meisten Menschen besitzen Sexspielzeug, mit denen eine VR (Virtual Reality)-Interaktion ermöglicht wird.
• 2050: Es wird häufiger Sex zwischen Mensch und Roboter geben, als zwischen zwei Menschen.
Ein Beispiel aus der Roboterschmiede True Companion ist Roxxxy: Der Roboter ist, laut Angaben des Herstellers, der Erste seiner Art. Das Aussehen entspricht dabei den Wunschvorstellungen des Käufers: Augen- und Haarfarbe, Make-up und Persönlichkeiten kann man vorher auswählen.
Mit einer KI (Künstliche Intelligenz) ausgestattet durchwandelt sie im Verlauf des Tages verschiedene Stimmungen: Zum Beispiel die Lust auf Unterhaltungen, ist müde, spürt Berührungen oder will eben Sex!
RoxxxyGold has a personality which is matched as much as possible to your personality. So she likes what you like, dislikes what you dislike, etc. She also has moods during the day just like real people! She can be sleepy, conversational or she can “be in the mood”! …
Ethische Bedenken an Sex-Robotern
Gegen den Einzug der Roboter als Ersatz für Sexualpartner, macht sich die britische Wissenschaftlerin Kathleen Richardson stark und gründete eine Kampagne gegen Sex-Roboter. Sie befürchtet, dass die Roboter nicht nur Frauen und Kinder auf sexuelle Objekte reduzieren würden, sondern auch die Käufer. Darüber hinaus bestehe der Verdacht, dass die Empathie- und Beziehungsfähigkeit durch die künstlichen Wesen beeinträchtigt werde.
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